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Die Warigué-Region

Die Biodiversitätszone der Warigué (Ouarigué) ist eine Region östlich von Ferkessédougou entlang der Grenze zu Burkina Faso, die im Norden durch den Fluss Leraba gezogen wird, und der weiter östlich mit dem Comoé-Fluss zusammenfließt, welcher sich dann in der Elfenbeinküste weiterschlängelt. Die Warigué-Organisation AGEREF wurde um das Jahr 2000 durch die westafrikanische gemeinschaftliche Verwaltung der natürlichen Ressourcen und des Wildlife-Management-Projekts der Weltbank ins Leben gerufen (Gestion Participative des Ressources Naturelles et de la Faune: GEPRENAF).

 

Durch die geografische Lage entlang der grenzziehenden Flüsse zu Burkina Faso, trägt die Warigué-Region ein großes Potenzial, sich zu einem länderübergreifenden Park im Norden der Elfenbeinküste zu entwickeln. Es wäre äußerst wichtig, diesen Park an den nördlichen Teil des Comoé-Parks anzubinden, sodass sich Tierherden besser etablieren können und ein größeres Naturschutzgebiet für wandernde Herden geschaffen werden kann. Derzeitig gibt es wegen Wilderern, wachsenden Dörfern hinein in diese Gegend und illegaler Wandertierhaltung nur sehr wenig bis überhaupt kein freies Wild in dieser Region.

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