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Monts Tingui-Region

Die Biodiversitätszone der Monts Tingui-Region erstreckt sich über die Gebiete Kong und Dabakala, die an den Comoé-Nationalpark angrenzen. Die AGEREF (Association de Gestion des Ressources et de Faune) der Monts Tingui-Region wurde im Jahre 1996 durch die westafrikanische gemeinschaftliche Verwaltung der natürlichen Ressourcen und des Wildlife-Management-Projekts der Weltbank gegründet (GEPRENAF: Gestion Participative des Ressources Naturelles et de la Faune).

 

Heutzutage sind nur wenige der typischen Tierarten in der Elfenbeinküste übrig. Man vermutet, dass eine der letzten Herden des Savannenelefants (Loxodonta Africana) entlang des Comoé-Flusses und in der Mont Tingui-Region vorkommt. Aktuell gibt es dort einige Büffelherden, die allerdings zu verschwinden drohen, wenn nicht bald eingegriffen wird. Die Region zwischen dem Kinkéné- und dem Comoé-Fluss ist eine ideale Fläche, um ein Projekt einzuführen, das die lokale Bevölkerung und den Schutz der Tierwelt miteinbezieht. In dieser Region kommen übrigens auch einige der letzten Schimpansen vor, die sich wegen der übermäßigen Abholzung und des menschlichen Vordringens anpassten und gelernt haben, von einem Wald in den nächsten zu ziehen. 

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